Die Häufigkeit von allergischen Erkrankungen hat bei Kindern und Erwachsenen in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen.

 

Bei Verdacht auf eine Allergie soll einen Allergietest gemacht werden.

 

In der Ordination wird eine komplette Allergietestung angeboten. Durch einen einfachen Allergietest kann bei Patienten am selben Untersuchungstag eine Allergie ausgeschlossen bzw. bestätigt werden.

 

Der Nachweis einer allergischen Reaktion wird heute standardmäßig mit Pricktest und durch die Bestimmung der spezifischen IgE-Antikörper durchgeführt.

 

Der Pricktest ermöglicht eine schnelle (Ergebnisse nach 20-30 Minuten) sowie einfache und zuverlässige Allergiediagnose.

 

 

Testdurchführung

 

Ein kleiner Tropfen einer Testlösung (Allergenlösung) wird auf den Unterarm aufgetragen. Dann wird die Haut durch die Tropfen hindurch mit einer speziellen Lanzette leicht angeritzt. Bei sensibilisierten Patienten kann es durch lokale Freisetzung von Mediatoren (vor allem von Histamin) zu typischen klinischen Symptomen kommen:

 

  • Rötung
  • Juckreiz
  • typische Quaddelbildung

 

Das Ablesen der Reaktion erfolgt nach 20 Minuten. Besteht eine Allergie gegen die Testsubstanz, hat sich nach 15-20 Minuten an dieser Hautstelle eine Quaddel gebildet.

 

Der Pricktest ist der Standardtest für Allergien des Soforttyps, wie Pollen, Hausstaub- und Tierhaarallergie. Hauttests können unabhängig vom Lebensalter, auch bei Kleinkindern durchgeführt werden. Bei Kindern wird das generell ab dem 3.Lebensjahr empfohlen. Nach dem Haut- Allergietest folgt in der Ordination eine Blutabnahme zur Bestimmung der allergenspezifischen Antikörper (IgE), die für die Vermittlung  allergischer Reaktionen vom Soforttyp verantwortlich sind. Es wird die Gesamtzahl dieser IgE im Blut gemessen, sowie auch einzelner allergenspezifischer IgE.

 

Jedem Allergietest in der Ordination geht ein umfassendes Anamnesegespräch voraus, besonders in Hinblick auf Allergiebeschwerden und die Umgebung des Patienten (Arbeitsplatz, Haus, Haustiere…). Sobald alle Untersuchungsergebnisse vorliegen, erfolgt eine Befundbesprechung, bei welcher der Patient verständlich über seine Befunde und die möglichen Behandlungsmaßnahmen aufgeklärt wird.

 

Für den Allergietest muss der Patient nicht nüchtern sein. Vor der Untersuchung sollen keine antiallergischen Medikamente eingenommen werden, da sie eine allergische Reaktion verhindern und das Testergebnis verfälschen. Andere Medikamente, Asthma-Medikamente, sowie Kortisonpräparate können eingenommen werden. Falls der Patient gerade einen akuten Infekt hat (akute Verkühlung, Fieber) sollte  der Test nicht an diesem Tag gemacht werden, sondern zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Die frühzeitige Allergieerkennung und rechtzeitige Behandlung ist wichtig um die Entwicklung von Asthma bronchiale zu verhindern.

Nahrungsmittelunverträglichkeit

 

Wir bieten in der Ordination in der Zusammenarbeit mit einem hochspezialisierten Labor die Abklärung von Nahrungsmittelunverträglichkeit.

Die Symptome einer Nahrungsmittelallergie bzw. einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sind teilweise sehr unspezifisch und reichen von Schwellungen der Lippen sowie der Mund- und Rachenschleimhaut bis hin zu allergischen Hautausschlägen, Nesselsucht, Schnupfen oder Asthma.

 

Im Verdauungstrakt treten oft Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen auf.

 

Unspezifische Beschwerden können sich äußern in Form von Schmerzen im Bewegungsapparat, Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen/Migräne oder unklaren Symptome im Verdauungstrakt.

 

Durch die spezielle Allergie-Diagnostik wird im Blut nach Antikörpern der Klasse IgG/IgG4 gesucht, die das Immunsystem gegen Bestandteile von Nahrungsmittel gebildet hat.

 

Die Untersuchung von IgG/IgG4 Antikörper entspricht nicht dem klassischen Allergietest, bei dem ausschließlich Antikörper der Klasse IgE untersucht werden.

Bei den IgG/IgG4 Antikörper-getriggerten Reaktionen treten die Beschwerden in der Regel in verzögerter Form auf, so dass es schwierig ist, einen zeitlichen Zusammenhang zu den unverträglichen Nahrungsmittel zu erkennen.

 

Eine IgG4–Untersuchung ist besonders sinnvoll, wenn Allergiesymptome vorliegen, aber der klassische Allergietest auf IgE negativ ist. Die Grundaustestung erhält 87 Nahrungsmittel, in einem erweiterten Test können insgesamt 261 Nahrungsmittel getestet werden.

 

Auf Basis der Laborergebnisse erhält der Patient einen ausführlicher Befund, individuelle Ernährungsempfehlungen und ein Ernährungswissenschaftler erstelltes Rezeptbuch, das hilft die Ernährung umzustellen und die Beschwerden zu beseitigen.

 

 

 

 

 

OÄ DR. ELISABETH LEKO MOHR

LUNGENFACHÄRZTIN & INTERNISTIN

 

Ordination

Schulz-Straßnitzki-Gasse 5 / 4
1090 Wien

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Dr. Elisabeth Leko Mohr wurde von Patienten

zu einer der beliebtesten Ärztinnen gewählt.

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Der Pricktest ist der Standardtest für Allergien des Soforttyps, wie Pollen, Hausstaub- und Tierhaarallergie. Hauttests können unabhängig vom Lebensalter, auch bei Kleinkindern durchgeführt werden. Bei Kindern wird das generell ab dem 3.Lebensjahr empfohlen. Nach dem Haut- Allergietest folgt in der Ordination eine Blutabnahme zur Bestimmung der allergenspezifischen Antikörper (IgE), die für die Vermittlung  allergischer Reaktionen vom Soforttyp verantwortlich sind. Es wird die Gesamtzahl dieser IgE im Blut gemessen, sowie auch einzelner allergenspezifischer IgE.
 

Jedem Allergietest in der Ordination geht ein umfassendes Anamnesegespräch voraus, besonders in Hinblick auf Allergiebeschwerden und die Umgebung des Patienten (Arbeitsplatz, Haus, Haustiere…).

Sobald alle Untersuchungsergebnisse vorliegen, erfolgt eine Befundbesprechung, bei welcher der Patient verständlich über seine Befunde und die möglichen Behandlungsmaßnahmen aufgeklärt wird.

 

Für den Allergietest muss der Patient nicht nüchtern sein. Vor der Untersuchung sollen keine antiallergischen Medikamente eingenommen werden, da sie eine allergische Reaktion verhindern und das Testergebnis verfälschen. Andere Medikamente, Asthma-Medikamente, sowie Kortisonpräparate können eingenommen werden. Falls der Patient gerade einen akuten Infekt hat (akute Verkühlung, Fieber) sollte  der Test nicht an diesem Tag gemacht werden, sondern zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Die frühzeitige Allergieerkennung und rechtzeitige Behandlung ist wichtig um die Entwicklung von Asthma bronchiale zu verhindern.

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