In der Ordination wird Raucherentwöhnung angeboten.

 

Bei bis zu einem Drittel der Raucher führt das Tabakrauchen zu einer schweren Abhängigkeit, die mit Heroin, Kokain oder Alkohol zu vergleichen ist. Es handelt sich um ein Suchtverhalten, dass dem suchterzeugenden Mechanismus im Gehirn ähnlich ist.

 

Von der Zigarette loszukommen ist nicht leicht und Rückfälle sind häufig. Ohne ärztliche Hilfe und Unterstützung ist es sehr schwer mit dem Rauchen aufzuhören. Die Spontanentwöhnungsrate ist sehr gering (3-5 %).

 

Wer mit dem Rauchen aufhören möchte benötigt einen starken Willen.

 

Die älteste und sicherste medikamentöse Rauchertherapie ist die Nikotinersatztherapie. In Österreich stehen verschiedene Nikotinersatzpräparate wie Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi, Nikotininhalator, Nikotinmundspray und Nikotinlutschtabletten zur Verfügung.

 

Die Nikotinersatztherapie vermindert die Entzugserscheinungen in den ersten Monaten. Über einen bestimmten Zeitraum wird das Nikotin aus der Zigarette durch Nikotin der Ersatztherapie substituiert, möglichst in derselben Höhe. Nach Erreichung des Zieles (Rauchreduktion oder Rauchstopp) wird die Nikotinersatztherapie schrittweise abgesetzt.

 

Seit 2007 gibt es am Markt ein neues medikamentöses Entwöhnungsmittel Vareniclin (Champix®), in Österreich zugelassen. Das Medikament ist frei von Nikotin und senkt das Verlangen nach Nikotin im Gehirn und lindert dadurch Entzugserscheinungen. Die Behandlung dauert mindestens 12 Wochen und soll ärztlich begleitet werden. Das Medikament ist nicht für jeden geeignet, sodass diese Art von Rauchertherapie immer vom Arzt überprüft werden soll.

 

Unterstützend kann bei der Raucherentwöhnung auch Akupunktur helfen, sowie auch die spezielle schmerzlose Softlasertherapie, die sich auf Meridianpunkte konzentriert. Auch wenn die Wirkung der Akupunktur bei Rauchentwöhnung nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, kann sie trotzdem helfen.

Besonders bei Linderung von Entzugserscheinungen während der Raucherentwöhnung ist die Akupunktur durch den gewünschten Entspannungseffekt sehr hilfreich. Dabei sind einige Akupunkturbehandlungen erforderlich.

 

In der Ordination bieten wir im Rahmen der Raucherentwöhnung je nach Wunsch der Patienten sowohl die klassische chinesische Akupunktur als auch die Softlasertherapie. Manchmal kann auch Hypnose helfen. Psychologische Unterstützung ist auch wichtig.

Mehr davon erfahren Sie im Rahmen einer Raucherberatung bei uns.

 

Wer mit dem Rauchen aufhört, steigert seine Lebensqualität, wird leistungsfähiger, weniger infektanfällig, die Lungenfunktion verbessert sich, der Raucherhusten geht merklich zurück. Nach einem Jahr ist das Risiko eines Herzinfarktes um die Hälfte reduziert. Nach 5 Jahren halbiert sich das Lungenkrebsrisiko. Nach 15 Jahren gleicht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall dem von einem Nichtraucher.

 

Die Kosten für eine Rauchertherapie werden von der Krankenkasse nicht übernommen.

 

Als zertifizierte Rauchertherapeutin berate und begleite ich Sie während der Rauchertherapie.

 

 

 

 

 

OÄ DR. ELISABETH LEKO MOHR

LUNGENFACHÄRZTIN & INTERNISTIN

 

Ordination

Schulz-Straßnitzki-Gasse 5 / 4
1090 Wien

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Dr. Elisabeth Leko Mohr wurde von Patienten

zu einer der beliebtesten Ärztinnen gewählt.

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